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   OLG Dresden, 25.04.2018 - 17 W 160/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,24303
OLG Dresden, 25.04.2018 - 17 W 160/18 (https://dejure.org/2018,24303)
OLG Dresden, Entscheidung vom 25.04.2018 - 17 W 160/18 (https://dejure.org/2018,24303)
OLG Dresden, Entscheidung vom 25. April 2018 - 17 W 160/18 (https://dejure.org/2018,24303)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • rae-oehlmann.de (Entscheidungsbesprechung)

    Genehmigungspflicht des Beitritts eines Minderjährigen zu einer vermögensverwaltenden Familien-KG?

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2019, 29
  • FGPrax 2018, 214
  • NZG 2018, 1108
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG München, 06.11.2008 - 31 Wx 76/08

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung bei schenkweiser Übertragung eines

    Auszug aus OLG Dresden, 25.04.2018 - 17 W 160/18
    Damit knüpft das Gesetz die Genehmigungsbedürftigkeit nicht an die Rechtsform der Gesellschaft, sondern daran, ob der Gesellschaftsvertrag inhaltlich auf den Betrieb eines Erwerbsgeschäfts gerichtet ist (OLG München, Beschluss vom 06.11.2008, 31 Wx 76/08, juris Rn. 8; Kroll-Ludwigs in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2017, § 1822 Rn. 12 und 22; Lafontaine in: jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2016, § 1822 Rn. 48; Veit in: Staudinger, BGB, 2014, § 1822 Rn. 75 f.).

    Anders ist es bei einer auf den Betrieb eines Erwerbsgeschäftes ausgerichteten Kommanditgesellschaft, etwa wenn diese Vermögensverwaltungsgesellschaft eine geschäftsmäßige, gleichsam berufliche Tätigkeit erfordert, die Gesellschafter ein unternehmerisches Risiko übernehmen, die Gesellschaft die Verwaltung, Vermietung und Verwertung gewerblich nutzbarer Immobilien von erheblichem Wert zum Gegenstand hat (OLG München, Beschluss vom 06.11.2008, 31 Wx 76/08, juris Rn. 7 m.w.N.; OLG Bremen, Beschluss vom 16.06.2008, 2 W 38/08, juris; im Ergebnis ebenso, wenn auch mit dogmatisch wenig nachvollziehbarer Begründung Thüringer OLG, Beschluss vom 22.03.2013, 2 WF 26/13, juris Rn. 24, 35; LG Münster, FamRZ 1997, 842; Kroll-Ludwigs in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2017, § 1822 Rn. 21; Lafontaine in: jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2016, § 1822 Rn. 45; Veit in: Staudinger, BGB, 2014, § 1822 Rn. 75 ff.).

    Gehören ihr dann minderjährige Gesellschafter an, ist diese Änderung genehmigungspflichtig und entfaltet ohne Genehmigung keine Wirkung für und gegen die Minderjährigen (OLG München, Beschluss vom 06.11.2008, 31 Wx 76/08, juris Rn. 11).

  • BGH, 20.02.1989 - II ZR 148/88

    Genehmigungsbedürftigkeit der Übertragung eines GmbH-Anteils

    Auszug aus OLG Dresden, 25.04.2018 - 17 W 160/18
    Für die GmbH hat der Bundesgerichtshof entschieden, die Anteilsübertragung unterfalle nicht der Genehmigungspflicht, weil der unentgeltliche Erwerb des Geschäftsanteils einer GmbH etwas anderes sei als der Abschluss eines Gesellschaftsvertrages (BGH, Urteil vom 20.02.1989, II ZR 148/88, juris Rn. 13).
  • OLG Frankfurt, 27.05.2008 - 20 W 123/08

    Handelsregistereintragung: Pflicht zur Vorlage einer familiengerichtlichen

    Auszug aus OLG Dresden, 25.04.2018 - 17 W 160/18
    Vertreten wird aber auch die Ansicht, dass der Eintritt in eine Gesellschaft wegen des gleichen Schutzbedürfnisses ebenso genehmigungsbedürftig ist wie der Abschluss eines Gesellschaftsvertrages (OLG Frankfurt, Beschluss vom 27.05.2008, 20 W 123/08, juris; BayObLG, Beschluss vom 04.07.1989, BReg 1a Z 7/89, juris; Götz in: Palandt, BGB, 77. Aufl. 2018, § 1822 Rn. 9).
  • OLG Bremen, 16.06.2008 - 2 W 38/08

    Eltern können voll eingezahlte Kommanditanteile ohne Mitwirkung eines

    Auszug aus OLG Dresden, 25.04.2018 - 17 W 160/18
    Anders ist es bei einer auf den Betrieb eines Erwerbsgeschäftes ausgerichteten Kommanditgesellschaft, etwa wenn diese Vermögensverwaltungsgesellschaft eine geschäftsmäßige, gleichsam berufliche Tätigkeit erfordert, die Gesellschafter ein unternehmerisches Risiko übernehmen, die Gesellschaft die Verwaltung, Vermietung und Verwertung gewerblich nutzbarer Immobilien von erheblichem Wert zum Gegenstand hat (OLG München, Beschluss vom 06.11.2008, 31 Wx 76/08, juris Rn. 7 m.w.N.; OLG Bremen, Beschluss vom 16.06.2008, 2 W 38/08, juris; im Ergebnis ebenso, wenn auch mit dogmatisch wenig nachvollziehbarer Begründung Thüringer OLG, Beschluss vom 22.03.2013, 2 WF 26/13, juris Rn. 24, 35; LG Münster, FamRZ 1997, 842; Kroll-Ludwigs in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2017, § 1822 Rn. 21; Lafontaine in: jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2016, § 1822 Rn. 45; Veit in: Staudinger, BGB, 2014, § 1822 Rn. 75 ff.).
  • LG Münster, 18.07.1996 - 5 T 383/96
    Auszug aus OLG Dresden, 25.04.2018 - 17 W 160/18
    Anders ist es bei einer auf den Betrieb eines Erwerbsgeschäftes ausgerichteten Kommanditgesellschaft, etwa wenn diese Vermögensverwaltungsgesellschaft eine geschäftsmäßige, gleichsam berufliche Tätigkeit erfordert, die Gesellschafter ein unternehmerisches Risiko übernehmen, die Gesellschaft die Verwaltung, Vermietung und Verwertung gewerblich nutzbarer Immobilien von erheblichem Wert zum Gegenstand hat (OLG München, Beschluss vom 06.11.2008, 31 Wx 76/08, juris Rn. 7 m.w.N.; OLG Bremen, Beschluss vom 16.06.2008, 2 W 38/08, juris; im Ergebnis ebenso, wenn auch mit dogmatisch wenig nachvollziehbarer Begründung Thüringer OLG, Beschluss vom 22.03.2013, 2 WF 26/13, juris Rn. 24, 35; LG Münster, FamRZ 1997, 842; Kroll-Ludwigs in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2017, § 1822 Rn. 21; Lafontaine in: jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2016, § 1822 Rn. 45; Veit in: Staudinger, BGB, 2014, § 1822 Rn. 75 ff.).
  • BayObLG, 04.07.1989 - BReg. 1a Z 7/89

    Streit um die Verweigerung der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung von

    Auszug aus OLG Dresden, 25.04.2018 - 17 W 160/18
    Vertreten wird aber auch die Ansicht, dass der Eintritt in eine Gesellschaft wegen des gleichen Schutzbedürfnisses ebenso genehmigungsbedürftig ist wie der Abschluss eines Gesellschaftsvertrages (OLG Frankfurt, Beschluss vom 27.05.2008, 20 W 123/08, juris; BayObLG, Beschluss vom 04.07.1989, BReg 1a Z 7/89, juris; Götz in: Palandt, BGB, 77. Aufl. 2018, § 1822 Rn. 9).
  • OLG Jena, 22.03.2013 - 2 WF 26/13

    Beteiligung eines Minderjährigen an Kommanditgesellschaft nicht

    Auszug aus OLG Dresden, 25.04.2018 - 17 W 160/18
    Anders ist es bei einer auf den Betrieb eines Erwerbsgeschäftes ausgerichteten Kommanditgesellschaft, etwa wenn diese Vermögensverwaltungsgesellschaft eine geschäftsmäßige, gleichsam berufliche Tätigkeit erfordert, die Gesellschafter ein unternehmerisches Risiko übernehmen, die Gesellschaft die Verwaltung, Vermietung und Verwertung gewerblich nutzbarer Immobilien von erheblichem Wert zum Gegenstand hat (OLG München, Beschluss vom 06.11.2008, 31 Wx 76/08, juris Rn. 7 m.w.N.; OLG Bremen, Beschluss vom 16.06.2008, 2 W 38/08, juris; im Ergebnis ebenso, wenn auch mit dogmatisch wenig nachvollziehbarer Begründung Thüringer OLG, Beschluss vom 22.03.2013, 2 WF 26/13, juris Rn. 24, 35; LG Münster, FamRZ 1997, 842; Kroll-Ludwigs in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl. 2017, § 1822 Rn. 21; Lafontaine in: jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2016, § 1822 Rn. 45; Veit in: Staudinger, BGB, 2014, § 1822 Rn. 75 ff.).
  • OLG Schleswig, 27.01.2020 - 15 WF 70/19

    Familiengerichtliche Genehmigung des Beteiligungserwerbs an einer bestehenden

    (1) Maßgeblich ist, ob der Gesellschaftsvertrag inhaltlich auf den Betrieb eines Erwerbsgeschäfts gerichtet ist (OLG München, Beschluss vom 4. Januar 2018 - 2 WF 1509/17, juris Rn. 14; OLG Dresden, Beschluss vom 25. April 2018 - 17 W 160/18, NZG 2018, 1108 - juris Rn. 10 mwN).

    Sie kommt nach Art und Umfang einer geschäftsmäßigen, beruflichen Tätigkeit gleich und erfordert den Abschluss von Rechtsgeschäften mit den daraus folgenden - abstrakten - Haftungsrisiken (vgl. BayObLG, Beschluss vom 5. März 1997 - 1Z B 210/96, FamRZ 1997, 842 - juris Rn. 16; LG Aachen, Beschluss vom 21. Juni 1993 - 3 T 128/93, NJW-RR 1994, 1319, 1321; OLG München, Beschluss vom 6. November 2008, aaO - juris Rn. 7; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 22. März 2013 - 2 WF 26/13, FamRZ 2014, 140 - juris Rn. 24 und 35; OLG Nürnberg, Beschluss vom 16. Dezember 2014 - 11 WF 1415/14, FamRZ 2015, 1407 - juris Rn. 26; OLG Dresden, Beschluss vom 25. April 2018 - 17 W 160/18, NZG 2018, 1108 - juris Rn. 12; OLG Oldenburg, Beschluss vom 17. Juli 2019 - 12 W 53/19, NZG 2019, 1059 - juris Rn. 15; Lüdecke, NJOZ 2018, 681, 684; Staudinger/Veit, BGB, 2014, § 1822 Rn. 75 f. mwN; jurisPK-BGB/Lafontaine, aaO § 1822 Rn. 46 ff.; für Familiengrundstücksgesellschaften BeckOK-BGB/Bettin, Stand 1. August 2019, § 1822 Rn. 12).

    Ob und in welchem Ausmaß sich das abstrakte Risiko etwa im Hinblick auf eine Verlustbeteiligung aufgrund der konkreten Ausgestaltung des Erwerbsvorgangs und der gesellschaftsrechtlichen Beteiligung im Einzelfall überhaupt realisieren kann, ist deshalb nicht bei den tatbestandlichen Voraussetzungen des § 1822 Nr. 3 BGB zu untersuchen (in diesem Sinne auch OLG Dresden, Beschluss vom 25. April 2018 - 17 W 160/18, NZG 2018, 1108 - juris Rn. 13; anders aber im Ergebnis OLG Bremen, Beschluss vom 16. Juni 2008 - 2 W 38/08, FamRZ 2009, 621 - juris Rn. 21, das bereits die Genehmigungspflicht verneint; ähnlich OLG Jena, Beschluss vom 22. März 2013 - 2 WF 26/13, FamRZ 2014, 140 - juris Rn. 19; OLG Köln, Beschluss vom 26. März 2018 - 4 Wx 2/18, NZG 2018, 1187 Rn. 8 ff).

    Im Interesse des mit § 1822 BGB verfolgten Minderjährigenschutzes bedarf es vielmehr einer sorgfältigen gerichtlichen Prüfung, die auf der Rechtsfolgenseite im Rahmen der Beurteilung der Genehmigungsfähigkeit vorzunehmen ist (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 2003, aaO - juris Rn. 30; OLG Dresden, Beschluss vom 25. April 2018, aaO - juris Rn. 13).

  • OLG Brandenburg, 16.07.2019 - 7 W 53/17

    Vertrag über die Übertragung von Kommanditanteilen unter Beteiligung eines

    Die Genehmigungspflicht kann allerdings entfallen, wenn die Tätigkeit der Gesellschaft sich lediglich vermögensverwaltend, nicht hingegen gewerbsmäßig oder unternehmerisch darstellt (OLG Dresden, NZG 2018, 1108; OLG Bremen, FamRZ 2009, 621; OLG Frankfurt, FamRZ 2009, 620).
  • AG Schleswig, 20.02.2019 - 95 F 30/19

    Erforderlichkeit einer familiengerichtlichen Genehmigung für einen Vertrag zur

    Aus diesem Grund Bedarf der Überlassungsvertrag des Kommanditanteils nicht der familiengerichtlichen Genehmigung (OLG Dresden, Beschluss vom 25.04.2018 - 17 W 160/18).
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,15614
OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17 (https://dejure.org/2018,15614)
OLG Dresden, Entscheidung vom 11.05.2018 - 8 U 1618/17 (https://dejure.org/2018,15614)
OLG Dresden, Entscheidung vom 11. Mai 2018 - 8 U 1618/17 (https://dejure.org/2018,15614)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung der Verantwortlichen der Emissionsgesellschaft einer Orderschuldverschreibung wegen unterlassener Angaben über die Änderung der Geschäftsausrichtung der Emissionsgesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung der Verantwortlichen der Emissionsgesellschaft einer Orderschuldverschreibung wegen unterlassener Angaben über die Änderung der Geschäftsausrichtung der Emissionsgesellschaft

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Fehlerhaftigkeit des Emissionsprospekts für Orderschuldverschreibungen ohne Hinweis auf Änderung der Geschäftsausrichtung der Emissionsgesellschaft

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Aufhebung klageabweisender Urteile in Schadenersatzverfahren gegen Infinus- bzw. Fubus-Unternehmensgruppe

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Deliktische Haftung einer Emissionsgesellschaft einer Orderschuldverschreibung wegen unterlassener Angaben im Emissionsprospekt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2019, 81
  • NZG 2018, 1108
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 24.06.2014 - VI ZR 560/13

    Kapitalanlagebetrug: Verbreitung unrichtiger Informationen in Emissionsprospekt;

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    a) Der Kläger hat eine Haftung der Beklagten 1), 3) und 4) aus § 823 Abs. 2, § 830 BGB i.V.m. § 264a Abs. 1, § 27 StGB im Hinblick auf die nach der Überzeugung des Landgerichts klägerseitig erworbenen Orderschuldverschreibung schlüssig dargelegt, wobei es der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entspricht, dass § 264a Abs. 1 StGB als Schutzgesetz im Sinne der genannten Haftungsnorm zu qualifizieren ist (BGH, Urteil vom 24.06.2014 - VI ZR 560/13, WM 2014, 1470; Urteil vom 12.05.2015 - VI ZR 102/14, WM 2015, 1562; Palandt/Sprau, BGB, 77. Auflage, § 823 Rn. 70).

    Bei § 263 StGB gehört der Kausalzusammenhang zwischen einer Täuschung und dem Erwerb des Wertpapiers durch einen Anleger zu den für die Feststellung der Voraussetzungen des Straftatbestands erforderlichen Tatsachen, so dass er nicht mittels einer Vermutung festgestellt werden kann (BGH, Beschluss vom 24.06.2014 - VI ZR 560/13, Rn. 46; Urteil vom 12.05.2015 - VI ZR 102/14, Rn. 50; Urteil vom 27.10.2015 - VI ZR 98/14, Rn. 51; Urteil vom 22.12.2015 - VI ZR 134/14, Rn. 51; Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 541/15, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 05.02.2015 - 34 U 265/12, Rn. 219).

  • BGH, 12.05.2015 - VI ZR 102/14

    Haftung bei Kapitalanlagebetrug: Verbreiten unrichtiger Informationen;

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    a) Der Kläger hat eine Haftung der Beklagten 1), 3) und 4) aus § 823 Abs. 2, § 830 BGB i.V.m. § 264a Abs. 1, § 27 StGB im Hinblick auf die nach der Überzeugung des Landgerichts klägerseitig erworbenen Orderschuldverschreibung schlüssig dargelegt, wobei es der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entspricht, dass § 264a Abs. 1 StGB als Schutzgesetz im Sinne der genannten Haftungsnorm zu qualifizieren ist (BGH, Urteil vom 24.06.2014 - VI ZR 560/13, WM 2014, 1470; Urteil vom 12.05.2015 - VI ZR 102/14, WM 2015, 1562; Palandt/Sprau, BGB, 77. Auflage, § 823 Rn. 70).

    Bei § 263 StGB gehört der Kausalzusammenhang zwischen einer Täuschung und dem Erwerb des Wertpapiers durch einen Anleger zu den für die Feststellung der Voraussetzungen des Straftatbestands erforderlichen Tatsachen, so dass er nicht mittels einer Vermutung festgestellt werden kann (BGH, Beschluss vom 24.06.2014 - VI ZR 560/13, Rn. 46; Urteil vom 12.05.2015 - VI ZR 102/14, Rn. 50; Urteil vom 27.10.2015 - VI ZR 98/14, Rn. 51; Urteil vom 22.12.2015 - VI ZR 134/14, Rn. 51; Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 541/15, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 05.02.2015 - 34 U 265/12, Rn. 219).

  • BGH, 21.10.2014 - XI ZB 12/12

    Rechtsbeschwerden nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) im

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Denn die Erhebung einer Klage hemmt die Verjährung nicht nur für die in der Klageschrift bezeichneten materiell-rechtlichen Ansprüche, sondern für alle Ansprüche in der Gestalt und in dem Umfang, wie sie mit der Klage geltend gemacht werden, also für den streitgegenständlichen prozessualen Anspruch; damit kann der Anleger im Laufe des Schadensersatzprozesses sein Klagebegehren auf weitere Aufklärungs-, Beratungs- oder Prospektfehler, d.h. weitere materiell-rechtliche Ansprüche stützen, ohne die Einrede der Verjährung fürchten zu müssen (Grüneberg, BKR 2015, 485, 490 unter Hinweis auf BGH, WM 2015, 1181; WM 2007, 1241; WM 2015, 1319; WM 2015, 1559; WM 2015, 1679; WM 2015, 22).
  • OLG Hamm, 05.02.2015 - 34 U 265/12

    Anforderungen an die Darstellung der Risiken einer Kapitalanlage im

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Bei § 263 StGB gehört der Kausalzusammenhang zwischen einer Täuschung und dem Erwerb des Wertpapiers durch einen Anleger zu den für die Feststellung der Voraussetzungen des Straftatbestands erforderlichen Tatsachen, so dass er nicht mittels einer Vermutung festgestellt werden kann (BGH, Beschluss vom 24.06.2014 - VI ZR 560/13, Rn. 46; Urteil vom 12.05.2015 - VI ZR 102/14, Rn. 50; Urteil vom 27.10.2015 - VI ZR 98/14, Rn. 51; Urteil vom 22.12.2015 - VI ZR 134/14, Rn. 51; Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 541/15, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 05.02.2015 - 34 U 265/12, Rn. 219).
  • BGH, 04.06.2013 - VI ZR 288/12

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Erforderlichkeit des Nachweises der

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Soweit unter Schutznormaspekten einschränkend verlangt wird, dass der Anleger jedenfalls Kenntnis von der fehlerhaften Kapitalmarktinformation hatte (BGH, Urteil vom 04.06.2013 - VI ZR 288/12, Rn 25, juris), führt das im vorliegenden Fall zu keinem anderen Ergebnis.
  • BGH, 14.05.2013 - II ZR 76/12

    Zurückverweisung durch das Berufungsgericht bei wesentlichem Verfahrensmangel des

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    b) Die Vorschrift des § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO verlangt, dass gerade aufgrund des Verfahrensmangels eine umfangreiche oder aufwendige Beweisaufnahme notwendig wird (BGH, Urteil vom 14.5.2013 - II ZR 76/12, Rn. 9, NJW-RR 2013, 1013, beck-online).
  • BGH, 21.02.2013 - III ZR 139/12

    Haftung des Wirtschaftsprüfers bei Kapitalanlageverlusten: Vertrauen des Anlegers

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt auch für Schadensersatzansprüche wegen falscher Prospektangaben auf deliktischer Grundlage die Vermutung, die falschen Prospektangaben seien ursächlich für den Kaufentschluss (BGH, Urteile vom 21.02.2013 - III ZR 139/12, Rn. 15 und III ZR 94/12, Rn. 14; Urteile vom 16.10.2001 - XI ZR 25/01, Rn. 18; Urteil vom 20.03.1986 - II ZR 141/85, Rn. 11; alle Entscheidungen sind zu § 826 BGB ergangen).
  • BGH, 21.02.2013 - III ZR 94/12

    Anspruch auf Schadensersatz gegen ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen wegen

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt auch für Schadensersatzansprüche wegen falscher Prospektangaben auf deliktischer Grundlage die Vermutung, die falschen Prospektangaben seien ursächlich für den Kaufentschluss (BGH, Urteile vom 21.02.2013 - III ZR 139/12, Rn. 15 und III ZR 94/12, Rn. 14; Urteile vom 16.10.2001 - XI ZR 25/01, Rn. 18; Urteil vom 20.03.1986 - II ZR 141/85, Rn. 11; alle Entscheidungen sind zu § 826 BGB ergangen).
  • BGH, 20.03.1986 - II ZR 141/85

    GmbH-Geschäftsführer - Aufklärungspflichten - Warenterminoptionen -

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt auch für Schadensersatzansprüche wegen falscher Prospektangaben auf deliktischer Grundlage die Vermutung, die falschen Prospektangaben seien ursächlich für den Kaufentschluss (BGH, Urteile vom 21.02.2013 - III ZR 139/12, Rn. 15 und III ZR 94/12, Rn. 14; Urteile vom 16.10.2001 - XI ZR 25/01, Rn. 18; Urteil vom 20.03.1986 - II ZR 141/85, Rn. 11; alle Entscheidungen sind zu § 826 BGB ergangen).
  • BGH, 16.01.2008 - 2 StR 535/07

    Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln; Beihilfe (Versuch;

    Auszug aus OLG Dresden, 11.05.2018 - 8 U 1618/17
    Es genügt, dass sie die Haupttat zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen Versuchsbeginn und Beendigung erleichtert oder fördert (vgl. nur BGH, Urteil vom 16.01.2008 - 2 StR 535/07, Rn. 7 m.w.N.).
  • BGH, 16.10.2001 - XI ZR 25/01

    Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler von Börsenterminoptionsgeschäften

  • BGH, 08.05.2007 - XI ZR 278/06

    Änderung des Streitgegenstandes bei Herleitung der Aktivlegitimation aus Pfändung

  • BGH, 01.08.2000 - 5 StR 624/99

    Anonymer Kapitaltransfer ins Ausland durch Bankmitarbeiter als Beihilfe zur

  • BGH, 22.12.2015 - VI ZR 134/14
  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 541/15

    Schadenersatzbegehren eines Kapitalanlegers wegen vorsätzlicher sittenwidriger

  • BGH, 27.10.2015 - VI ZR 98/14

    Prospekthaftung bei Kapitalanlagebeteiligung: Voraussetzungen eines

  • BGH, 23.06.2015 - II ZR 166/14

    Inhaltliche Anforderungen an eine Berufungsbegründungsschrift

  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 198/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

  • BGH, 16.07.2015 - III ZR 238/14

    Hemmung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids: Hemmungswirkung

  • BGH, 24.03.2015 - XI ZR 278/14

    Aufklärungs- oder Beratungspflichtverletzung eines

  • BGH, 08.12.1981 - 1 StR 706/81

    Verwendung allgemeiner und in besonderem Maße einer Deutung durch den Richter

  • BVerfG, 29.02.2008 - 1 BvR 371/07

    Voraussetzungen eines Kapitalanlagebetrugs (Begriff des Verschweigens

  • BGH, 04.02.1993 - I ZR 319/90

    Maschinenbeseitigung

  • BGH, 22.11.2006 - VIII ZR 72/06

    Auslegung der Bezeichnung "fahrbereit" in einem Gebrauchtwagenkaufvertrag;

  • BGH, 26.09.2002 - VII ZR 422/00

    Begriff des wesentlichen Verfahrensfehlers

  • BGH, 05.11.2003 - VIII ZR 380/02

    Umfang der gerichtlichen Hinweispflicht; Meidung einer Überraschungsentscheidung

  • BGH, 17.06.2004 - VII ZR 25/03

    Umfang der Hinweispflicht des Gerichts; Auslegung einer als Vorschussklage

  • BGH, 19.12.2017 - II ZR 88/16

    Insolvenzrecht: BGH lehnt "Bugwellen"-Theorie für Feststellung der

  • BGH, 15.02.2017 - VIII ZR 284/15

    Berufungsverfahren: Vorraussetzungen der Urteilsaufhebung und Zurückverweisung

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Rechtsprechung
   LG Lübeck, 15.01.2018 - 3 O 41/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,24550
LG Lübeck, 15.01.2018 - 3 O 41/17 (https://dejure.org/2018,24550)
LG Lübeck, Entscheidung vom 15.01.2018 - 3 O 41/17 (https://dejure.org/2018,24550)
LG Lübeck, Entscheidung vom 15. Januar 2018 - 3 O 41/17 (https://dejure.org/2018,24550)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 3 Abs 1 KapMuG, § 32b Abs 1 Nr 2 ZPO
    Kapitalanlegermusterverfahren: Unzulässigkeit eines Musterverfahrensantrags wegen fehlender Entscheidungserheblichkeit des Sachvortrags zum Zeitpunkt der Übergabe eines fehlerhaften Emissionsprospekts

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZG 2018, 1108
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.12.2015 - X ARZ 573/15

    Zuständigkeitsbestimmung für eine Schadensersatzklage wegen unrichtiger

    Auszug aus LG Lübeck, 15.01.2018 - 3 O 41/17
    In der Rechtsprechung der Obergerichte, insbesondere auch des Bundesgerichtshofes, zu dem wortgleichen § 32 b I Nr. 2 ZPO darf zunächst als gesichert gelten, dass mit der gesetzgeberischen Formulierung ein "Bezug zwischen dem geltend gemachten Schadensersatzanspruch und der öffentlichen Kapitalmarktinformation" bestehen muss (BGH, Urteil vom 8. Dezember 2015 - X ARZ 573/15 -, NZG 2016, 184).

    - (Fallgruppe 4) der Berater habe zwar nur die allgemeinen Produktinformationen in das Beratungsgespräch übernommen, jedoch im Prospekt nicht bzw. nicht korrekt beschriebene Risiken verschwiegen (BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2015 - X ARZ 573/15 -, NZG 2016, 184 ff.; so nun auch die Oberlandesgerichte, vgl. exemplarisch OLG Hamm, Beschluss vom 13. Januar 2016 - 32 SA 66/15 -, BeckRS 2016, 03256, unter Aufgabe zumindest anderslautend wirkender Rechtsprechung wie etwa OLG Hamm, Beschluss vom 6. November 2015 - 32 SA 33/15 -, BeckRS 2015, 19338).

    Damit ist der nach § 32b Abs. 1 Nr. 2 ZPO erforderliche Bezug zu einer öffentlichen Kapitalmarktinformation gegeben." (BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2015 - X ARZ 573/15 -, NZG 2016 anbei, 184 ff.).

  • BGH, 30.07.2013 - X ARZ 320/13

    Gemeinsamer Gerichtsstand bei irreführenden Kapitalmarktinformationen

    Auszug aus LG Lübeck, 15.01.2018 - 3 O 41/17
    - (Fallgruppe 1) in der vorangegangenen Beratung seien im Prospekt beschriebene Risiken verschwiegen worden (BGH, Urteil vom 30. Juli 2013 - X ARZ 320/13 -, NJW-RR 2013, 1302).

    - (Fallgruppe 2) der jeweilige Prospekt sei erst im unmittelbaren Zusammenhang mit der Zeichnung bzw. danach übergeben worden und in der vorangegangenen Beratung seien nur die Chancen aus dem Prospekt geschildert worden, während die im Prospekt (korrekt) enthaltenen Risiken verschwiegen worden sein sollen (BGH, Urteil vom 30. Juli 2013 - X ARZ 320/13 -, NJW-RR 2013, 1302).

  • OLG Hamm, 13.01.2016 - 32 Sa 66/15

    Voraussetzungen des Gerichtsstands der Verwendung einer falschen öffentlichen

    Auszug aus LG Lübeck, 15.01.2018 - 3 O 41/17
    - (Fallgruppe 4) der Berater habe zwar nur die allgemeinen Produktinformationen in das Beratungsgespräch übernommen, jedoch im Prospekt nicht bzw. nicht korrekt beschriebene Risiken verschwiegen (BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2015 - X ARZ 573/15 -, NZG 2016, 184 ff.; so nun auch die Oberlandesgerichte, vgl. exemplarisch OLG Hamm, Beschluss vom 13. Januar 2016 - 32 SA 66/15 -, BeckRS 2016, 03256, unter Aufgabe zumindest anderslautend wirkender Rechtsprechung wie etwa OLG Hamm, Beschluss vom 6. November 2015 - 32 SA 33/15 -, BeckRS 2015, 19338).
  • OLG Hamm, 06.11.2015 - 32 Sa 33/15

    Örtliche Zuständigkeit der Gerichte bei Geltendmachung von

    Auszug aus LG Lübeck, 15.01.2018 - 3 O 41/17
    - (Fallgruppe 4) der Berater habe zwar nur die allgemeinen Produktinformationen in das Beratungsgespräch übernommen, jedoch im Prospekt nicht bzw. nicht korrekt beschriebene Risiken verschwiegen (BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2015 - X ARZ 573/15 -, NZG 2016, 184 ff.; so nun auch die Oberlandesgerichte, vgl. exemplarisch OLG Hamm, Beschluss vom 13. Januar 2016 - 32 SA 66/15 -, BeckRS 2016, 03256, unter Aufgabe zumindest anderslautend wirkender Rechtsprechung wie etwa OLG Hamm, Beschluss vom 6. November 2015 - 32 SA 33/15 -, BeckRS 2015, 19338).
  • OLG Hamm, 31.08.2015 - 32 Sa 41/15

    Voraussetzungen eines ausschließlichen Gerichtsstands gem. § 32b Abs. 1 Nr. 2 ZPO

    Auszug aus LG Lübeck, 15.01.2018 - 3 O 41/17
    - (Fallgruppe 3) der Berater habe Falschinformationen aus dem Prospekt in das Beratungsgespräch übernommen (vgl. etwa OLG Hamm, Beschluss vom 31. August 2015 - 32 SA 41/15 -, GWR 2016, 14).
  • BGH, 17.03.2016 - III ZR 47/15

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen Kapitalanlageberater: Grob

    Auszug aus LG Lübeck, 15.01.2018 - 3 O 41/17
    Vielmehr bedarf es hierzu einer gesonderten - hier aber durch die Beklagtenseite nicht geleisteten - Betrachtung bezüglich jeder geltend gemachter Pflichtverletzung (BGH, Urteil vom 17. März 2016 - III ZR 47/15 -, BKR 2016, 217).
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